Eigentlich wollten wir schon seit Tagen unsere Rücksäcke gepackt haben, aber wie so manches wurde auch dieses verschoben. Am Abend vor der Abreise standen sie dann endlich bereit, die großen und die kleinen. Was war das ein “Kampf”, die so angepriesene und das sei hinzugefügt zu Recht angepriesene Technik der Kompressionsbeutel praktisch zu nutzen. Mancher Versuch war nötig, um die Kleidung sinnvoll aufgeteilt in den Säcken luftdicht verschlossen und vom Volumen deutlich verkleinert zu verstauen. Ich glaube nicht, daß ohne dieses Hilfsmittel die zwar schon deutlich reduzierte Kleidermenge so hätte verstaut werden können, um all den anderen Kleinkram auch noch unterzubringen, von Reiseliteratur, Technik, optischen “Hilfs”mitteln ganz zu schweigen. Im Ergebnis sind unsere Rucksäcke mit saldiert 35kg doch recht üppig belastet, was man dem Bild so gar nicht ansieht (die als Handgepäck vorgesehenen kleinen Exemplare sind dabei natürlich nicht berücksichtigt!)
Wir sind gespannt, welche teile sich als überflüssig erweisen werden, was ersetzt werden muß oder welche Ergänzungen notwendig werden – wir haben unser Bestes getan, uns auf die Bedingungen der Route einzustellen.