Von Cafayate auf Umwegen nach Mendoza

Geplant war, von Cafayata aus über die Ruinenstätte Quilmes nach Tafí de Valle, einer idyllisch an einem See, im Grünen und in den Bergen liegenden kleinen Städtchen zu fahren, wo es auch Möglichkeiten zum Wandern geben soll. Je nach Lust und Laune wollten wir dann weiter nach Belém fahren. Am Vorabend wurde uns dann aber klar, daß Belém als Stadt der Ponchoweberei doch nicht so interessant ist, um einen 250km Umweg teilweise über Pisten zu rechtfertigen, also sollte es dann von Tafí direkt weiter in den Süden gehen. Unsere Schweizer Reisefreunde Sabina und Lukas strebten ebenfalls Tafí an, wo sie bleiben wollten, um dann per Bus wie auch immer nach Mendoza weiterzureisen.

Wie immer, brachte ein neuer Tag neue/alte Überraschungen. Zum einen : zum ersten Mal seit Wochen sahen wir über weite Strecken und mehrstündiger Fahrt nicht mehr braunes Gestein, trockene Wüste, sondern Laubwälder im Tal und die Hänge hinauf; kaum waren wir über die letzte Kuppe auf der Bundesstrasse 307 hinter El Mollar gefahren und ließen den Wagen abwärts rollen, umfing uns anfangs leichter, dann die ganze Strecke von gut 35km bis ins Tal in unendlichen Kurven und vielen Serpentinen  dichter Wald Für unsere Augen aber vor allem für die Seele eine Wohltat. Zum anderen :rund um Tafí de Valle kann (!) es grün sein, darauf weist die vergleichsweise umfangreiche Viehhaltung auf den quasi Hochalmen hin (der Ort selber liegt auf 2.100m), andererseits war das Grün eher braun, Hinweis auf seit längerem ausbleibenden Regen. Und von Wald mit Ausnahme eines Schutzwaldes oberhalb des Ortes keine Spur; bei sengender Hitze wandern – daran hatte keiner Interesse. Wieder einmal hatten unsere Unterlagen etwas anderes versprochen als zum jetzigen Zeitpunkt gehalten werden konnte – vielleicht waren wir auch nur am falschen Tag an diesem Ort. Alle waren enttäuscht, waren wir doch darauf erpicht, endlich einmal etwas längere Strecken zu gehen, zu wandern, denn immer nur Autofahren war eigentlich nicht unser Ziel.

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Sabina und Lukas entschieden, vom Ort aus mit dem Bus nach Tucuman zu fahren, um dann mit einem Nachtbus möglichst bis nach Mendoza zu gelangen; Katrin und ich wollten erst noch einen Abstecher zu den Grabungsstätte mit Menhiren in der Nähe des Sees in El Mollar machen, bevor wir Richtung Süden weiterreisen. Wir fanden die Grabungsstätte – an diesem Samstag aber verschlossen! So blieb uns nur ein Blick durch den Zaun, der uns in der Ferne einige relativ kleine aufrecht stehende Stelen zeigte, einige von ihnen bearbeitet. Schade, da aber nicht zu erwarten gewesen wäre, vor Ort im Falle eines Zugangs auch auskunftsfähige Guides vorzufinden, hielt sich der “Schaden” in Grenzen.

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Tafi de Valle liegt gut 2.100m hoch.  Von hier aus mußten wir in die Ebene hinabfahren, d.h. mehr als zahlreiche Kurven in einem teilweise sehr engen Tal standen vor einem dann in der Ebene gemütlichen und schnellen Fahren. Am Ende des Tales sahen wir vor uns dann eine riesige Ebene, auf der anfangs Obstanpflanzungen auszumachen waren, denen aber sehr bald unendliche Anbauflächen für Zuckerrohr folgten, das Hauptprodukt dieser Provinz. Entsprechende Fabriken waren dann auch nicht weit, einmal umringten uns vier dieser Komplexe, die ihren manchmal sehr schwarzen Rauch in den Himmel abließen. Das passte dann auch zu der Beobachtung, wie auf einigen Flächen dann die noch aufstehenden Stoppel großflächig abgebrannt wurden und die Sicht stark beeinträchtigten.

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Zügig ging es durch die Provinz Tucuman Richtung unseres Ziels der Stadt San Fernando de Valle de Catamarca (schlicht Catamarca genannt) in der Provinz Catamarca, wo wir nach einigem Suchen und wie immer über die Touristeninformation dann ein Quartier am frühen Abend fanden, leider ohne Frühstück, da müssen wir dann schauen, wie wir den nächsten Morgen starten.

Fast vergessen : Quilmes, heute kein Ort, aber eine archäologische Grabungsstätte, die ihren Namen von den hier vor rund 1000 Jahren siedelnden Quilmes-Indianern herleitet. Vor etwa 1000 Jahren hat dieser Indianerstamm hier einen wehrhaften Ort erbaut, in dem, so heißt es, 5000 Menschen (und eine nicht bekannte Anzahl von Tieren) lebten. Der Ort war als Festung ausgebaut, wie an Rudimenten der extrem dicken Umfassungsmauer festgestellt werden kann, um sich gegen die anderen Indianerstämme und schließlich auch gegen die Inka zu behaupten. Wie es heißt, konnten 1665 die Spanier die Quilmes nach 35-jähriger (!) Gegenwehr schließlich besiegen. Die obsiegenden Spanier zwangen anschließend die überlebenden rund 270 Quilmes-Familien zu einer Umsiedlung per Fußmarsch nach Buenos Aires, d.h. auf einen gut 1000km langen Weg durch die Hitze und über hohe Berge. Nur wenige sollen überlebt haben. Da entstehen Assoziationen zu der “Umsiedlung” der Armenier im Großtürkischen Reich, die ebenfalls zu hunderttausenden einen langen Marsch in Richtung Süden (Irak, Libanon?) antreten mussten, auf dem ein sehr großer Teil der Vertriebenen das Ziel nicht lebend erreichte.

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Vielleicht um einen Bezug zur Vorkolonialgeschichte und den unterdrückten und zum Teil ausgelöschten indigenen Volksstämmen für das eigene Marketing zu nutzen, gibt es seit vielen Jahren ein Bier, das den Namen Quilmes trägt. Vielleicht aber wollten die Brauherren auch ihre Solidarität mit den tapferen Indianern zeigen. Vom letzteren ausgehend trinken wir seit dem immer wieder ein Quilmes im Andenken an die Ureinwohner dieses Landes. Übrigens, vor einigen Tagen hatte ich eine Information in der Hand, in der die noch vorhandenen indigenen Volksgruppen Argentiniens aufgelistet sind wie auch ihre Verbreitungsgebiete. Erstaunlich, wie weit verstreut einzelne Stämme in diesem riesigen Land leben (müssen). Den Namen der Quilmes-Indianer habe ich der Liste nicht entnehmen können!

Wie von einem hoch in den Bergen liegenden Eckpunkt der Verteidigungsmauer festzustellen war, ist bislang nur ein kleiner Teil der Stadt freigelegt worden. Wie die einzelnen zu identifizierenden Räume sich zueinander verhielten, was Wohnräume oder Ställe z.B. waren, warum in vielen Fällen mehrere Ein-/Ausgänge – übrigens sehr schmal und nicht sehr hoch – sich in einem Raum befanden, in anderen Fällen es nur einen einzigen Zugang gab, warum immer wieder auch runde Umfassungsmauern zu erkennen waren – Fragen über Fragen, die uns vor Ort nicht beantwortet werden konnten. Ein am Eingang der Grabungsstätte anwesender “guia” versuchte uns auf Spanisch zu vermitteln, welche Routen es durch das Mauergewirr gibt und zu ermahnen, nicht auf den Mauerresten herum zu klettern, aber das war es dann auch mit den “hilfreichen” Erklärungen. Schriftliches – Fehlanzeige, Hinweisschilder – Fehlanzeige, Museum – Fehlanzeige! Dahinter steckt vermutlich keine böse Absicht, wohl eher mangelndes Verständnis für die besonderen Wünsche der Besucher, gleich ob Einheimische oder Ausländer. Unserer Beobachtung entsprechend ist Quilmes gar kein Einzelfall, auch in den übrigen Museen und Natur- und sonstigen Parks waren die Informationen äußerst dürftig.

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Wird der Sonntag unser Glückstag? Da das Hotel sonntags kein Frühstück anbietet suchten wir abends nicht nur ein Restaurant für das Abendessen, sondern hielten unsere Augen auch nach Cafés mit frühen Öffnungszeiten auf. So richtig glücklich fühlten wir uns, als es in unserem Abendrestaurant auf Nachfrage hieß, auch Frühstück am Sonntagmorgen anzubieten.

Wegen der vor uns liegenden langen Fahrtstrecke klingelte der Wecker schon um kurz nach sieben; gegen acht Uhr, keine unchristliche Zeit, aber offensichtlich war außer uns fast niemand in der Stadt schon auf den Beinen, standen wir dann vor unserer Frühstücksquelle – vor verschlossenen Türen! Enttäuschung war groß, denn mit leerem Magen und vor allem ohne anständigen Kaffee uns auf den Weg zu machen löste gar keine Jubelstürme sondern eher Flüche aus. Um es vorwegzunehmen : bis zum Abend konnten wir keine beachtenswerte Restauration ausmachen, um unseren steigenden Hunger, der mit Obst und Keksen stillen versucht wurde, zu besiegen.

Als wir am Abend in Mendoza angekommen den Tachostand ablasen, waren an diesem Tag fast genau 800km mehr auf der Uhr. Als wir uns fragten, was denn haften geblieben ist von dieser Mörderstrecke, dann gibt es nicht sonderlich viel zu berichten. Teilweise kilometerlang gingen die Straßen geradeaus, links und rechts der Straße über hunderte von Kilometern niedrige Buschsteppe, anfangs mit eher dichterem und grünerem Bewuchs, ab und an stand dann auch ein vereinzeltes Bäumchen zwischen den Sträuchern, später nahm das Strauchgrün die Bodenfarbe an und wirkte eher sandfarben; selten war ein Gehöft/Gebäude auszumachen, auf den ersten gut 500km konnten wir kaum Viehhaltung feststellen, bestellte Äcker schon gar nicht. Kein Wunder, denn die Provinz Catamarca gehört zu den mit am dünnsten besiedelten in Argentinien. Das Bild änderte sich, als wir die letzten 300km in Angriff genommen hatten. Offensichtlich waren hier die klimatischen Bedingungen oder aber die Voraussetzungen für eine künstliche Bewässerung besser, denn zunehmend größere Viehbestände waren festzustellen, oft als frei vagabundierende Herden, später kamen sichtbar Landwirtschaft hinzu, aber offensichtlich primär in Form von Monokulturen, denn schon deutlich vor San Juan sahen wir neben der Straße über Kilometer nichts anderes als Olivenbaumplantagen, die später, je näher wir Mendoza kamen, in ähnlichem Umfang von Weinanbauflächen in enormen Ausmaßen abgelöst wurden. Wie es heißt, erfolgt in der Region Mendoza, durch das heiße Klima begünstigt und mit enormem Aufwand durch künstliche Dauerbewässerung ermöglicht, gut 80% der Weinproduktion Argentiniens. Grund genug, neben dem in Cafayate angebauten Wein, den wir auf einer Weinprobe kosteten, auch hiesigen Weinkellereinen einen Besuch abzustatten.

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So ganz ohne ein Zwischenziel wollten wir die lange Fahrt doch nicht hinter uns bringen. Da die Beschreibung des Valle de Luna/NP Ischigualasto, die wir in den Reiseführern lesen konnten, sich mit der Empfehlung von Karl-Ulrich deckten und der mit einem Besuch verbundene Umweg gering war, steuerten wir es an. Auch hier gibt es positive und negative Wahrnehmungen. Unser Zeitplan – wir hatten unser Hostel in Mendoza vorgebucht und deshalb am Abend keinen Suchstreß zu erwarten – erlaubte, trotz gut 10stündiger Fahrtzeit einen Ausflug von 1-1 1/2 Stunden, um das Tal mit seiner bizarren Landschaft zu erkunden. Am Eingang zum NP angekommen, trafen wir auf einen völlig leeren Parkplatz – offensichtlich verirren sich selten Besucher hierher, es sei denn, es kommen organisierte Touren an –, ein geschlossenes Museum – im Valle de Luna wurden zahlreiche bis zu 180 Mio. Jahre alte Fossilienfunde gemacht und sollen hier ausgestellt sein –  und ein NP-Büro, in dem uns der Mitarbeiter kundtat, eine durch einen Ranger zwingen zu begleitende Rundfahrt würde gut drei Stunden dauern. Es war 14:00 Uhr und erst die Hälfte der Strecke bewältigt, Parkrundfahrt und Weiterfahrt würden auf eine Ankunft gegen 22:00 Uhr hinauslaufen, wenn alles rund läuft. Da hieß es, Prioritäten zu setzen, denn in völliger Dunkelheit auf schlecht ausgeschilderten Straßen zu fahren, dürfte kein Vergnügen sein und eher zu weiteren Verzögerungen führen. Also Verzicht, schweren Herzens, auf die Parkfahrt, statt dessen Weiterfahrt – dies war die negative Wahrnehmung.

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Zur positiven : Nur weil wir in den Nationalpark gefahren waren, haben wir Guanacos gesehen, nicht nur eines oder zwei, sondern mehrfach größere Gruppen dieser Lamaart, die vom Wuchs her wohl etwas größer sind als die bislang kennengelernten Vicunas. Es scheint, als ob die Vegetation im Park diesen Tieren genügend Nahrungsgrundlage für ihr Überleben in der  Wildnis bietet; sicherlich trägt auch der Schutzstatus des Parks seinen Teil dazu bei, daß diese Tiere sich hier ansiedeln. Und zwei weitere Tierarten sind uns auf den wenigen Kilometern, die wir im Parkgelände zurück legten, begegnet : 3 Straußen (Korrektur : Es waren Nandus) sind uns fast in den Wagen gelaufen, zumindest sahen die Tiere wie ein Strauß aus und ein kleiner Fuchs querte unseren Weg sogar zweimal, als wir auf das Gelände der Parkverwaltung einfuhren, offensichtlich das Haustier vor Ort.

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Ansonsten waren wir froh, so gegen 19:00 Uhr im Hostel angekommen zu sein, nachdem wir, auf Grund fehlender Beschilderung rund um San Juan manchen zusätzlichen Kilometer fuhren, umkehrten und den richtigen Weg fast schon erahnen mussten.

Es war nicht einfach, uns in Mendoza zurechtzufinden, wir waren froh, endlich am Ziel zu sein. Unser Hostel Punto Urbana machte auf den ersten Blick, d.h. den Eingangsbereich, einen akzeptablen Eindruck, aber als wir dann in Richtung unseres Zimmers geführt wurden, änderte sich unser Eindruck gewaltig. Nun bedeutet Hostel natürlich auch, daß hier vorzugsweise jüngere Menschen übernachten und sich dann auch oft selber verpflegen. Daß dies auch mit Einhaltung normaler Reinheitsstandards möglich ist, konnten wir z.B. bei unserem Hostel in Cafayate feststellen – die Küche sah, auch wenn Gäste sie benutzt hatten, wie geleckt aus! Ganz anders hier im Punto Urbano – dreckiges Geschirr stand herum, Abfälle lagen an unterschiedlichen Stellen, die Küchentische waren versifft, in einer Ecke stand eine größere Ansammlung leeren Wein- und sonstiger Flaschen, die Fliegengittertür vor dem Küchenausgang hing nur noch an einem Scharnier – so unsere ersten kurzen Feststellungen. Und durch dieses Chaos mußten wir in unser Zimmer im ersten Geschoss! Dieses wirkte zwar auf den ersten Blick sauber, gleichzeitig aber auch schmuddelig; eher behelfsmäßig war in einer Ecke des sehr kleinen Zimmers ein Waschbecken angeschraubt, dies war jedoch nicht in eine Waschtischplatte eingelassen, sondern diese mit eher sehr hobbymäßig ausgesägter Öffnung für die Waschschüssel von oben auf den Waschtisch silikoniert. Das “Bad” wies neben einem WC und einem Bidet eine Dusche auf, bei der die Halterung für den Duschkopf fast aus der Wand fiel und zu allem Überfluß auch noch in einem Abstand von ca. 60cm der E-Schalter für das Bad in die Wand eingelassen war. IP-44 – hier wohl nicht Standard. Übrigens, man mußte gelenkig sein, wenn man erfolgreich duschen und dabei nicht gleichzeitig auf dem Toilettendeckel stehen wollte – so viel zu den Platzverhältnissen. Und schließlich das Schiebefenster, bei dem wir feststellten, als wir uns zum Abendessen auf den Weg machen wollten, daß der Feststellhebel zum Verschließen abgebrochen war, also keine Sicherheit für unsere Barschaft etc. bei Abwesenheit.

Also was tun, zufrieden mit dem Vorgefundenen waren wir beide nicht, hatten jedoch per Internet über booking.com für fünf Nächte gebucht und waren unsicher, wie die Rücktrittsbedingungen aussehen. Auf der Suche nach einem Lokal stießen wir, keine 200m von unserem Hostel auf ein kleines Hotel, in dem Katrin sich direkt nach einem Zimmer erkundigte und, welch Überraschung, es gab freie Zimmer für die kommenden Nächte, sogar zu einem günstigeren Preis als in unserem Hostel!! Wir reservierten für den kommenden Tag und wollten prüfen, wie wir den Wechsel vollziehen können, ohne dabei unnötigerweise noch zusätzliches Geld ausgeben zu müssen. Denn in einem weiteren Fall fühlten wir uns vom Hostel getäuscht : Katrin hatte wegen eines Parkplatzes angefragt und auch in der Buchung zum Ausdruck gebracht, daß ein Parkplatz benötigt würde. Die Mailantwort besagte, es gäbe kostenlose Parkplätze in der Nähe, man müsste dies vorher mitteilen, was ja geschehen war. Angekommen verwies man uns auf nicht sichere Laternenparkplätze sowie auf gebührenpflichtige Parkhallen, von umsonst und man kümmere sich keine Rede. Also bissen wir in den sauren Apfel und spendiertem unserem roten Flitzer eine Nobelunterkunft, die uns für 4 Tage so viel kostet wie zwei Nächte im Hotel! Die von Booking.com zugestellte Reservierungsbestätigung wies aus, daß wir ein Zimmer u.a. mit einem Kabelfernseher gebucht hatten. Trotz Suche, einen Fernsehen fanden wir in unserem schlichten Zimmer – wie im Gefängnis : Bett, ein Stuhl, Waschtisch – trotz eifrigen Suchens nicht. Das war dann der Aufhänger, denn das Bestellte war nicht geliefert und konnte nicht geliefert werden. Das überzeugte auch die verantwortliche Mitarbeiterin und wir kamen nach dieser einen Nacht im Hostel “frei”.

Zur Ehrenrettung des Hostels : das Frühstück gehörte zu den besseren, die wir bislang auf unserer Reise genießen durften, dennoch, auch am Abend danach, beim Bierchen in unserem neuen Quartier in Mendoza müssen wir feststellen, daß der Quartierwechsel gut und richtig. war.

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